Der Hund (lat. Canis lupus familiaris) ist ein domestiziertes Säugetier aus der Familie der Canidae. Es ist auf allen Kontinenten bewohnt, es gibt ungefähr 40 Millionen Hunde und ungefähr 800 Rassen (das ist mehr als jede andere Tierart), und allein in Europa und Nordamerika gibt es mehr als 150 Millionen. Die Entwicklung von einem wilden grauen Wolf zu einem kuscheligen Haustier dauerte nur einen Moment in der Evolution, von 12.000 bis 14.000 Jahren, hauptsächlich aufgrund seiner Fähigkeit, sich an den Menschen und die neue menschliche Umwelt anzupassen.

Labrador Retriever:

Ein idealer Freund der Familie, tolerant gegenüber kleinen Kindern;
Geeignet für Dressur, klug, gutmütig;
Ein starker, aktiver und verspielter Wasserliebhaber.

Herkunftsland: Kanada
Datiert: 19. Jahrhundert
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Natur: Fröhlicher, lustiger und treuer Begleiter. Er ist freundlich zu Kindern und anderen Tieren.
Pflege: Das Haar ist dankbar für die Pflege. Es erfordert viel Bewegung und schwimmt gerne.

Der Labrador Retriever stammt aus der Region St. John’s in Neufundland (einer Insel in Kanada). Es war damals als „kleiner Wasserhund“ bekannt, um es vom „großen Wasserhund“ – Neufundländer – zu unterscheiden. Er kam mit Fischhändlern nach Europa und erschien zum ersten Mal im Hafen von Poole in Dorset (England), wo die lokale Bevölkerung Jagdhunde züchtete.

Der Labrador ist eine von mehreren Retrieverarten – eine Vogelart. Es gilt als die beliebteste Hunderasse der Welt. Es wird in vielen Lebensbereichen eingesetzt: als Haustier, Therapiehund, Blindenführer, in der Armee und bei der Polizei – um Sprengstoffe und Betäubungsmittel zu finden, bei der Jagd – um Vögel zu holen (selbst bei extrem kalten Bedingungen springt es ins Wasser ), auf der Suche nach Trüffeln usw.

Sie sind sehr kontaktfreudig, sanftmütig, klug, treu, stark, aktiv und Hunde von extrem guter und sanfter Natur, ausgezeichnete Schwimmer. Sie sind besonders tolerant und sehr vorsichtig mit Kindern und anderen Haustieren, was sie zu idealen Hunden für Familien mit kleinen Kindern macht.
Er ist einfallsreich, lernt schnell und einfach, mit einem Minimum an Arbeit werden außergewöhnliche Ergebnisse erzielt. Er ist sehr aktiv und liebt das Spielen, Wasser und Holen. So sanft und fürsorglich er auch ist, er kann ein lebendes Ei in seinem Mund tragen, ohne es zu zerbrechen. Es passt sich leicht an verschiedene Bedingungen, Reisen und Fahren an. Der Labrador ist ein freundlicher Hund, er möchte nicht allein gelassen werden und er wird versuchen, ihn seiner Familie in irgendeiner Weise zu zeigen.

Gesundheit: Im Allgemeinen gesunder Hund mit einer charakteristischen möglichen Krankheit – erbliche Dysplasie der Hüften und Ellbogen. Die einzige Möglichkeit, diese Krankheit zu kontrollieren, besteht darin, die Fortpflanzung kranker Personen zu verhindern. Seriöse Züchter und Rassenliebhaber haben Röntgenaufnahmen dieser Gelenke, für deren Aufzeichnung Lizenzen ausgestellt werden, und das Lesen der Bilder ist eine Provision. Die Ergebnisse werden in den Stammbaum eingetragen und vom Kennel Club überprüft. Darüber hinaus gibt es wie bei allen Rassen eine Reihe genetisch bedingter Krankheiten. Schwere Zwinger sollten die Ergebnisse von Tests auf genetisch bedingte Krankheiten haben, da diese Krankheiten auch erblich sind.

Genetische Erkrankungen des Labrador Retrievers sind: EIC (Belastungsbedingter Kollaps), SD2 (Sceletal Dysplasia 2), PRA-PRCD (Progressive Retinal Atrophy), CNM (Centronuclear Myopathy), HNPK (Hereditary Nasal Parakeratosis), DM SOD1 Exon2 (Dog Degenerative Mlop) )), OSD (Oculoskeletal Dysplasia).

Körpermerkmale des Labrador Retrievers:

Der Kopf hat einen breiten Schädel, starke Kiefer, die Nase ist groß und die Nasenlöcher sind breit. Gut gemeinte und kluge Mimik;
Die Augen sind mittelgroß, braun oder haselnussbraun, süß und ein wenig traurig;
Die Ohren sind tief und ganz hinten angesetzt und fallen zum Kopf hin;
Der Körper hat harmonische Proportionen, einen starken Körperbau und eine starke und tiefe Brust.
Der Hals ist von regelmäßigen Linien, stark, richtig auf den Kamm gesetzt;
Das Fell ist kurz und dick, ziemlich hart und die Unterwolle weich und wasserdicht. Das Fell kann sein: schwarz, gelb, braun wie Schokolade, grau oder rötlich wie Fuchs;
Der Schwanz ist mit dichtem Haar ohne Federn bedeckt. Der Schwanz wird in Richtung des Rückens getragen und geschwenkt, er ist an der Wurzel breit (wie ein Otterschwanz) und verjüngt sich allmählich nach oben;
Ideale Widerristhöhe: Männchen 56 – 57 cm, Weibchen 54 – 56 cm;
Idealgewicht: Männer 29 – 36 kg, Frauen 25 – 32 kg.